14 Jugendliche und 2 Erwachsene Besucher diskutierten am Freitagabend, den 28.April 2017, im Carola-Martius-Haus in Rhade mit Lokalpolitikern aus Dorsten über die Zustände von Spiel- und Bolzplätzen, den Wunsch nach einem Basketballfeld, die Nutzung der Halfpipe, die Öffnungszeiten des toT- Jugendkellers und die gute Verkehrsanbindung nach Dorsten bzw. die schlechte Anbindung an das benachbarte Lembeck.
Die Jugendlichen wünschten sich ein besseres Gehör und mehr finanzielle Mittel für ihre Belange. Die Politiker forderten die Jugendlichen auf, ihre Anliegen direkt persönlich bei ihnen und der Stadtverwaltung in Dorsten zu Gehör zu bringen und sich auch aktiv im Jugendparlament, dem Bürgerforum Rhade und den Parteien einzubringen. Letztere nehmen in ihren Jugendorganisationen Jugendlich ab 14 Jahren auf. Politik sei Prioritätensetzung und Interessensausgleich unter Berücksichtigung der finanziellen Einschränkungen. Dazu müssen aber die Interessen in geeigneter Form in die zuständigen Gremien eingebracht werden.
Die Politiker von CDU und FDP waren der Einladung des Rhader Förderverein Jugend eV gefolgt, im Rahmen der Öffnungszeiten des toT-Jugendkellers im Carola-Martius-Haus sich anlässlich der bevorstehenden Wahlen den Jugendlichen hautnah zu stellen.
Anschließend wurde die Diskussion über Fragen der Jugendarbeit speziell in Rhade im Jugendkeller fortgesetzt.
(Dr.Gregor Lohrengel, Vorsitzender des RFJeV.)